Wir verstehen DEMENZ

Ein würdevolles Leben mit Demenz, ohne Schranken und Zwang im Haus Geist

Die Herausforderung für pflegende Angehörige ist riesig. Sie sind dauerhaft der Belastung ausgesetzt und durch ihre emotionale Bindung zum Erkrankten zusätzlich belastet. Demente leben nicht nur in einer anderen Zeit, sondern in ihrer eigenen Welt. Es können Wesensveränderungen und Einbußen der Motorik dazu kommen. Unsere Mitarbeiter tauchen ein in die Welt der Erkrankten und führen diese ohne Schranken und Zwang. 

Besonders wichtig ist es uns, dass es sich bei Personen mit Demenz um Erwachsene handelt, die ihren Alltag mit viel Lebenserfahrung bestritten haben und ihrer Selbstachtung wegen keinesfalls wie Kinder behandelt werden dürfen!

 

Was ist Demenz

Der Begriff Demenz beschreibt eine meistens langsam fortschreitende Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit. Dazu gehört z.B. Denken, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprachvermögen oder Orientierung. Die Theorie zur Retrogenese nach B. Reisberg geht davon aus, dass Menschen mit Alzheimer-Demenz ihre Fähigkeiten ungefähr in der umgekehrten Reihenfolge abbauen, wie gesunde Kinder sie im Verlauf der normalen Entwicklung aufbauen.

 

Würdevoller Umgang

Unser Konzept, eine Versorgung ohne verschlossene Türen ist nur möglich, wenn auf die Individualität des Dementen eingegangen wird, der Mitarbeiter in die Welt des Bewohners eintaucht und diesen darin führt. Diese Vorgehensweise minimiert den Einsatz von Psychopharmaka und erhält damit die Individualität des Erkrankten.

 

Wir sind der Überzeugung verschlossene Türen können zu Angst und Aggressionen führen, welche in letzter Instanz zur Verwendung von Psychopharmaka führt. Wird der Erkrankte in seiner Welt abgeholt, geführt und in seiner für ihn verständlichen Sprache und Situation erkannt, ist der Einsatz von Psychopharmaka deutlich seltener nötig.

Unser Konzept basiert auf dem Einfühlungsvermögen, Engagement und Kompetenz unserer Mitarbeiter, die als Team dieses umsetzen. 

 

 

 

 

 

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